Mit Projekten und Kunden in der Schweiz, Österreich und Deutschland und Mitarbeitern an drei verschiedenen Standorten in Deutschland ist das Unternehmen auf dem besten Wege weiter zu wachsen. Im Ortsteil Martinfeld der Gemeinde Schimberg liegt der Erfolg begründet. Fast alle Technologien wurden hier zuerst installiert und in den Testbetrieb übernommen. Mit mittlerweile vier Stationen werden wichtige Parameter zu Luft- und Wasserqualität kontinuierlich erfasst und ausgewertet. Zudem kommen hier Parksensoren und GPS-Tracker zum Einsatz, zum Großteil ausgestattet mit LoRaWAN-Funktechnik.
Funktechnik ist unsichtbar. Leider bleiben den Bewohnern von Schimberg so Technologie und Daten der M2M-Lösungen verborgen. Die Bewohner von Martinfeld können Daten auf der Projekt-Website smartinfeld.de abrufen. Es fehlt aber der unmittelbare Nutzen. Wie kann man also den Bürgern dieses Smart Village einen echten Mehrwert bereitstellen? Die Antwort war relativ schnell klar: Schnelles Internet für den Betrieb von Tablets und Smartphones per WLAN. Und das im ganzen Dorf. Dies ist umso wichtiger da sich Martinfeld sehr romantisch in die Berge schmiegt, was dazu führt das der Mobilfunkempfang im ganzen Dorf eher zu wünschen übriglässt. Innerhalb von zwei Wochen entwickelte Alpha-Omega Technology ein tragfähiges Konzept. Statt dem Internet der Dinge stand diesmal das Internet für Menschen im Mittelpunkt. Dazu begaben sich die AOT-Mitarbeiter auf die Suche nach Netzwerkhardware. Fündig wurden sie beim Hersteller Ubiquity, dessen Accesspoints für den Außeneinsatz konzipiert wurden. Darüber hinaus hat Ubiquity leistungsfähige Software für die zentrale Verwaltung im Angebot.
Nach Beschaffung der Hardware wurde eine virtuelle Maschine in der Azure-Cloud von Microsoft zur Schaltzentrale für das WLAN in Martinfeld. Einige Privatpersonen und Unternehmen erklärten sich bereit, einen Teil der Kapazität ihres DSL-Anschlusses für das Dorf-weite WLAN zu Verfügung zu stellen und los ging es. Wir wären jedoch nicht in Deutschland, wenn es nicht noch ein kleines rechtliches Problem geben würde. Vor dem Recht wird nämlich derjenige der einen kostenlosen Internetzugang anbietet zum Internet Service Provider mit allen Pflichten eines solchen. Dieses Gesetz wird jedoch gerade überarbeitet und das vor allem auf Druck der Mitglieder der sog. Freifunk-Bewegung.
Um von Beginn an auf der sicheren Seite zu sein, hat sich die Alpha-Omega Technology entschlossen, die Entscheidung zur Authentifizierung der Nutzer mit der Hilfe von facebook durchzuführen. Dazu authentifiziert sich der Nutzer mit seinem facebook Account. Danach kann er das WLAN nutzen. Kostenlos. Seit April ist dieses System jetzt im Einsatz. Es stellt mit Hilfe von elf Accesspoints schnelles Internet in und um Martinfeld bereit. In dieser Zeit haben 550 Personen das System genutzt und ca. 40 Gigabyte an Daten heruntergeladen. Einen besonders hohen Verbrauch kann man übrigens immer bei den Heimspiele des SV Martinfeld beobachten, da auch auf dem Sportplatz ein Accesspoint installiert ist. Ganz nebenbei ist WLAN auch eine wichtige Brückentechnologie auch das Thema IoT in Martinfeld auf die Agenda der Bewohner zu bringen.
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