KLAX – Der LoRaWAN Optokopf


Wie hängt die Taschenlampe mit modernen Messeinrichtungen zusammen?​

Immer mehr moderne Messeinrichtungen werden eingebaut, um den Forderungen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende zu entsprechen. Mit diesen soll es den Verbrauchern möglich sein, unnötigen Energieverbrauch zu ermitteln und so zu reduzieren. Leider wurde nicht festgesetzt, wie der Energieverbrauch den Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden soll und so kamen die „Taschenlampen-Morsezeichen“ ins Spiel. Diverse Medien berichteten bereits darüber, unter anderem  https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wohnen/die-neuen-stromzaehler-kommen-13275  und  https://daserste.ndr.de/extra3/Realer-Irrsinn-Neue-digitale-Stromzaehler,extra13414.html . Insbesondere die Bedienung mit der Taschenlampe mit morseähnlicher Funktionsweise (zum Beispiel für eine Pin mit 3569 wird mit der Taschenlampe folgendes gemorst: 3x Taschenlampe an – Pause – 5x Taschenlampe an – Pause – 6x Taschenlampe an – Pause – 9x Taschenlampe an) um den Stromverbrauch zu ermitteln, kann den Verbraucher nicht zufriedenstellen. Dazu kommt noch, dass ein detaillierter Stromverbrauchsbericht nicht ausgegeben werden kann. Die modernen Messeinrichtungen geben meistens nur die Option, den Stromverbrauch des letzten Tages, der letzen 7 Tage oder der letzten 30 Tage anzeigen zu lassen und dies wieder über die umständliche „Taschenlampen-Morsezeichen“ Methode.

Fazit: Es braucht eine bessere Methode, die Verbrauchswerte zuverlässig und in kürzeren Abständen den Verbrauchern zur Verfügung zu stellen, sonst ist dieses Ziel der Digitalisierung verfehlt.


Die Werte der Messeinrichtung auslesen und senden

Das ist doch ein KLAX!

KLAX der Optokopf auf Messeinrichtung

Von der modernen Messeinrichtung (mME) zum Frontend​

Clarico-Picture
KLAX sendet LoRaWAN Signal

Alle modernen Stromzähler müssen über eine Datenschnittstelle für den Letztverbraucher verfügen. Diese ist standardisiert nach DIN EN 62056-21. Das Protokoll auf dieser Schnittstelle ist SML. Der KLAX "horcht" auf dieser Schnittstelle und sendet die Messwerte per LoRaWAN weiter. Diese können nun von einem Gateway aufgenommen werden und zur weiteren Verarbeitung an einen Server geleitet werden. So können die Daten in einem Backendsystem sowie anschließend mit einer App dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden.

KLAX Anwendung in IoT-Projekt 


Sie kommen aus Österreich?

In Österreich ist die optische Schnittstelle von modernen Stromzählern gemäß der „Intelligente Messgeräte-Anforderungs VO 2011 – IMA-VO 2011" verschlüsselt. Diese Verschlüsselung kann der KLAX nicht verarbeiten und demzufolge keine Werte aus dem Datenstrom der Zähler extrahieren. Daher funktioniert der KLAX bei Zählern in Österreich nicht.

Vorteile des KLAX:

Breite Kompatibilität Icon

Breite Kompatibilität durch optische Schnittstelle

Magnethalterung Icon

Kinderleichte Montage dank Magnethalterung

LoRaWAN Signal Icon

Optokopf nimmt Signale auf und sendet diese per LoRaWAN

Lange Batterielaufzeit LoRaWAN Icon

Lange Batterielaufzeit